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Aug 09, 2023

Asien, VR China und mehr am 25. Juni

Auktionen von Charles Snee John

Auktionen

Von Charles Snee

John Bull, das in Hongkong ansässige Philatelie-Auktionsunternehmen, wird vom 25. bis 27. Juni eine Reihe von drei Auktionen durchführen. Alle Lose dieser Verkäufe werden in Hongkong-Dollar abgewickelt.

Den Auftakt der Serie am 25. Juni bildet Teil 1 von John Bulls Verkauf von Briefmarken und Postgeschichte der Volksrepublik China und der befreiten Gebiete. Teil 2 der Auktion findet am 26. Juni statt. Zusammen umfassen die beiden Teile 1.290 Lose.

Zu den Artikeln aus der VR China gehören zahlreiche Sets und Sammlungen, von denen viele erschwingliche Möglichkeiten für einen Sammler bieten, der sich für eines der faszinierendsten Länder der Welt interessiert.

Eine der farbenfroheren PRC-Sammlungen, die Bieter verlocken, ist eine vollständige Sammlung der C- und S-Serienausgaben von 1949–67.

Laut John Bull enthält diese postfrische und gebrauchte Zusammenstellung größtenteils auf Bestellung gestempelte (CTO) Briefmarken und „einige schöne postfrische Sätze“.

CTO-Stempel können gleichzeitig mit dem Stempeldesign auf die Briefmarken gedruckt werden. CTO-Briefmarken werden nicht tatsächlich von der Post verwendet und werden mit großen Abschlägen vom Nennwert an Briefmarkenhändler verkauft.

In den meisten Briefmarkenkatalogen wird angegeben, ob die Preise für CTO-Briefmarken oder für echte gebrauchte Briefmarken angegeben sind.

Eine mit der Losbeschreibung illustrierte Seite des Albums enthält Briefmarken mit einer farbenfrohen Auswahl an Bergszenen, Blumen und Tieren, wie zum Beispiel dem Großen Panda.

Angesichts der beträchtlichen Größe der Sammlung empfiehlt John Bull den Bietern, sie zu untersuchen, um den Gesamtzustand zu beurteilen.

John Bull bietet diese Sammlung mit einem Startgebot von 15.000 US-Dollar an (ungefähr 1.912 US-Dollar Anfang Juni).

Am 26. Juni wird John Bull die Artful House-Sammlung zur Postgeschichte von Tsingtau und zur Makrogeschichte des modernen China verkaufen.

Sammler der klassischen Postgeschichte Indiens und Tibets sollten sich einen Brief genau ansehen, der am 20. September 1888 aus Abergele, England, an Arthur Sandbach in Sikkim, Indien, verschickt wurde.

Sandbach (1859–1928) war ein Generaloffizier, der bei den Royal Engineers der britischen Armee diente.

Der Umschlag ist mit fünf fliederfarbenen 1-Penny-Briefmarken der Königin Victoria aus Großbritannien aus dem Jahr 1881 frankiert (Scott 89, mit 16 Punkten in jedem rechten Winkel der Rahmenlinie) und weist sichtbare Gebrauchsspuren von der langen Reise auf.

John Bull beschreibt das Cover als „eines der frühesten bekannten Cover nach Tibet, das die Sikkim-Expedition im Jahr 1888 widerspiegelt“.

Sandbach nahm an der Expedition teil, die von den Briten durchgeführt wurde, um tibetische Streitkräfte aus Sikkim, einem Staat im heutigen Nordosten Indiens, zu vertreiben.

John Bull bietet dieses wichtige Stück indischer und tibetischer Postgeschichte mit einem Mindestgebot von 8.000 US-Dollar (ca. 1.020 US-Dollar) an.

Am 27. Juni schließt John Bull seine dreitägige Auktionsreihe mit einer allgemeinen Auktion mit 850 Losen ab. Etwas mehr als die Hälfte der Artikel stammt aus Hongkong und der Republik China. Auch Reichspostausgaben sind gut vertreten.

Einzelne Kataloge für jeden der drei Verkäufe können auf der John Bull-Website eingesehen und heruntergeladen werden. Für weitere Informationen schreiben Sie an John Bull Auctions, 7/F, Kwong Fat Hong Building, 1 Rumsey St., Sheung Wan, Hongkong.

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